Elon Musk hat am 5. Juni 2025 auf X geschrieben, dass Donald Trump in den noch nicht vollständig veröffentlichten Jeffrey-Epstein-Akten genannt werde und dies der Grund sei, weshalb diese Unterlagen bislang zurückgehalten werden.
In seinem Post schrieb Musk:
„@realDonaldTrump is in the Epstein files. That is the real reason they have not been made public. Have a nice day, DJT! Mark this post for the future. The truth will come out.“


Es braucht endlich…

Späte Gerechtigkeit für die Opfer
Ich empfinde es als ein tiefes Unrecht, dass die Frauen, die auf dieser Insel sexuell ausgebeutet wurden, bis heute keine echte Aufarbeitung erfahren haben. Jahrelang wurden ihre Aussagen ignoriert oder in Zweifel gezogen. Ich fühle gegenüber diesen Überlebenden eine Verpflichtung: Es muss lückenlos ermittelt werden, und jede einzelne Person, die aktiv an diesen Verbrechen beteiligt war oder sie ermöglicht hat – sei es als Gast, Zuschauer oder Komplize – muss strafrechtlich belangt werden. Nur so kann das erlittene Leid angemessen gewürdigt werden und ein klares Signal gesendet werden, dass solche Taten nicht straflos bleiben.

Kein Platz für misogynes Machtgefälle im 21. Jahrhundert
Für mich steht Jeffrey Epstein exemplarisch für ein System, in dem Frauen als Objekt und Ware betrachtet wurden.
Ich halte es für unerlässlich, dass die Akten bis auf den letzten Namen offenliegen und die Ermittlungen vollständig transparent geführt werden. Niemand darf sich hinter seinem gesellschaftlichen Status oder Privilegien verstecken. Wer in ein solches System involviert war, muss sich der vollen Härte des Gesetzes stellen, erst recht, wenn er zeitgleich politische Macht ausübt.

Mein Appell an Politik, Justiz und Gesellschaft:
– Es braucht die unverzügliche Freigabe aller Epstein-bezogenen Unterlagen.

– Es braucht die lückenlose, unabhängige Ermittlungen gegen alle in diesen Dokumenten Genannten – vom kleinsten Handlanger bis zur Person mit höchstem gesellschaftlichen Rang.

– Es braucht Schutz und die Entschädigung der Opfer. Jede Frau, die jahrelang schweigen musste und ihr Leben neu ordnen musste, verdient Gehör, Anerkennung und echte Wiedergutmachung.

Für mich betrifft das nicht nur Vergangenes, sondern auch unsere gemeinsame Zukunft. Es geht um die grundlegenden Werte von Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Würde. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in einer Gesellschaft leben müssen, in der Frauen nicht ausgebeutet, erniedrigt oder zum Schweigen gebracht werden. Jeder, der solche Verbrechen befürwortet, deckt oder duldet – ganz gleich, wie mächtig er ist – hat hier keinen Platz.

Frauenhass in unserer Gesellschaft ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein schweres Verbrechen. Lassen wir uns das nicht weiter gefallen…
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Gernot

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